Anfänglich bleibt die diabetische Retinopathie meist ohne Symptome. Bei der mäßigen Form sind vermindertes Farbsehen sowie eine Kontrastveränderung möglich. Das schwere Stadium wird in der Regel durch verminderte Sehkraft ergänzt.
Mit dem Fortschreiten der Krankheit und der Entstehung eines diabetischen Makulaödems sind dann folgende Beschwerden typisch:
- verzerrtes, unscharfes oder verschwommenes Sehen
- eine veränderte Farbwahrnehmung
- Skotome (einzelne blinde Flecken) im zentralen Blickfeld
- dunkle Flecken, roter oder grauer Schleier im Sichtfeld
Kommt es zu einer starken Einblutung in den Glaskörper, ist das oftmals durch ein rotes Auge sichtbar. Sie sollten daher ein stark gerötetes Auge von einem*einer Augenärzt*in untersuchen lassen, der*die tatsächliche Ursache dafür feststellen kann.
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Quellen:
[1] AMD-Netz e.V.: The eye disease age-related macular degeneration (AMD for short). URL: https://www.amd-netz.de/makuladegeneration, zuletzt aufgerufen am 28.06.2024.
[2] Berufsverband der Augenärzte Deutschlands e.V. (BVA): AMD. URL: https://www.augeninfo.de/offen/index.php?thema=404, zuletzt aufgerufen am 28.06.2024.
[3] Patzelt, Johannes: BASICS Augenheilkunde. 2nd edition. Munich: URBAN & FISCHER 2009. p.62.