Wenn Sie an einer mCNV leiden, sollte unmittelbar nach der Diagnosestellung auch die Therapie beginnen. Denn je eher Sie damit anfangen, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, die noch vorhandene Sehleistung stabil zu halten oder gar zu verbessern.

Für die Behandlung kommen in der Regel drei Möglichkeiten in Betracht:

  • Laserbehandlungen (Laserkoagulation)
  • Photodynamische Therapie (PDT)
  • Intravitreale Injektion (Injektionen mit sogenannten Wachstumsfaktor-­Hemmern; VEGF-­Hemmern)

Während bei der klassischen Lasertherapie (Laserkoagulation) ein heißer Lichtstrahl die krankhaften und undichten Blutgefäße verödet, geschieht dies bei der photodynamischen Therapie mit einem kalten Laserlicht. Die zweite Methode findet bei Schädigungen im Bereich der Makula Verwendung und ist zielgenau und dadurch meistens besonders schonend zu den gesunden Bereichen der Netzhaut.

Eine andere Alternative zu den eben genannten Methoden, ist die intravitreale Injektion gezielter Medikamente. Dabei handelt es sich um das Spritzen von VEGF-Hemmern, mit denen das krankhafte Gefäßwachstum myopen CNV aufgrund einer pathologischen Myopie behandelt und verlangsamt werden kann.

Das A & O: Therapietreue

Sie leiden unter einer Augenerkrankung? Egal ob altersabhängige Makuladegeneration, diabetische Retinopathie, retinaler Venenverschluss, pathologische Myopie oder CNV: Ein*e Augenärzt*in kann Ihnen helfen und mit einer gezielten Behandlung möglicherweise das Fortschreiten der Erkrankung aufhalten sowie eine Verbesserung der Beschwerden erzielen.

Lassen Sie keinen Behandlungstermin aus und nehmen Sie regelmäßig Ihre Kontrolluntersuchungen wahr – nur so kann Ihnen geholfen werden!

Gehen Sie zum*zur Ärzt*in!

Selbsttest
Novartis

Selbsttest

Machen Sie den Amsler-Gitter-Test